Diesen Witz habe ich aus der Power-Letter Nr 144 von Hans Peter Zimmermann und er hat ihn von einem Banker, Herrn Martin Schneider.
Heidi besitzt eine Bar. Um den Umsatz zu steigern, beschliesst sie, ihrer Kundschaft, die mehrheitlich aus arbeitslosen Alkoholikern besteht, Kredit zu gewähren.
Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Grossbank-Filiale sieht in diesen Kundenschulden wertvolle Guthaben für Heidi und erhöht ihre Kreditlimite.
Am Hauptzitz der Bank transformieren top ausgewiesene Banker diese Kundenguthaben in SUFFBOND, ALKBOND und KOTZBOND. Diese Papiere werden dann weltweit gehandelt. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen bedeuten und wie sie garantiert werden. Da die Kurse aber steigen, werden die Papiere ein Renner.
Eines Tages stellt ein Risk Manager (inzwischen selbsverständlich entlassen; Begründung: zu negativ) fest, dass man die Schulden der Alkis langsam einfordern sollte. Die können aber nicht zahlen. Heidi kann ihre Kredite nicht zurückzahlen und geht Konkurs. SUFFBOND und ALKBOND verlieren 95 Prozent. KOTZBOND hält sich besser und stabilisiert sich nach einem Verlust von 80 Prozent.
Heidis Weinlieferant geht Konkurs, der Bierlieferant wird von einem Konkurenten übernommen, die Bank wird vom Staat gerettet.
...es ist also doch besser eine Bank zu haben, anstatt einer Bar....
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